Liebe im Kopf – Mitgefühl im Herzen – So geht bedinungslose Liebe

 

Ein Diskurs in Wundern und Lieben

 

Hast du gewusst, dass Liebe nicht nur im Herzen beginnt sondern auch im Kopf?

Hast du gewusst, dass bestimmte gewohnte Denkmuster, zwanghafte Denkspiralen und die fordernde Stimme im Kopf des inneren Kritikers oder destruktive Gefühle wie Selbstverurteilung, Scham, Selbstkritik, Selbstzweifel usw. die Auswirkungen von Traumafolgestörungen sind?

 

Wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt, ist es in seiner Nacktheit pure Unschuld und Reinheit. Jeder Mensch und jedes Lebewesen hat den tiefsten inneren Drang danach, geliebt zu werden und glücklich zu sein. Werden menschliche Grundbedürfnisse in ihren Grundfesten erschüttert, hallen oft Verunsicherung, Angst, ständige Alarmbereitschaft, wenig Zugang zum Körper, zu den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen, lange bis ins Erwachsenendasein nach. Der Verlust der Liebe bedeutet ein Verlust der inneren Heimat und somit häufig Leere und Einsamkeit. Das innere Dilemma wird von einer nagenden Stimme untersetzt, die sich nach Liebe sehnt und sie in Substituten findet und die Ausbildung von Schutz- und Fluchtmuskeln als einzige Lösung, um den Schmerz auszuhalten. Jede noch so kleine Erschütterung oder unvorhersehbare Wandlung, wird gefühlt zu einem inneren Erdbeben und das Leben und das eigene Selbst oft als unaushaltbar empfunden, was viele Lebensbereiche und innere Kämpfe davon berührt. Der innere Zensor von dem was darf, geht oder nicht darf scheint übermächtig zu sein. Die kleinen und großen Schatten, Drachen und Dämonen sind lange zeit treue Begleiter, wenn wir ihnen und unseren Erinnerungen nicht den gebühreden Platz zuweisen.

 

Dennoch sind all diese Entwicklungen ein großer Teil des menschlichen Reifeprozesses und das Durchlaufen von schmerzhaften Verlusten oder Erfahrungen der fruchtbare Boden für das persönliche Erwachen einer Seele.

 

Wo auch immer du gerade stehen magst in deiner Liebe zu dir selbst, oder welches Päckchen du viellecht noch mit dir trägst: ich möchte dich einladen, eine neue Sichtweise, Haltung und mitfühlende Achtsamkeitspraxis zu erlernen, die es dir erlaubt, deine Herzensgüte zu entwickeln und mitfühlend zu leben. Zuerst mit dir selbst und dann im Bezug zu anderen. Ich möchte dich einladen, dem Schmerz oder schwierigen Gefühlen nicht auszuweichen, sondern alle Anteile in dir liebevoll zu umsorgen. Alles was ich nicht will, bleibt mir erhalten und zeigt sich immer wieder. Wir verlieren häufig viel Energie, wenn wir gegen etwas oder eine Erfahrung kämpfen oder versuchen Gefühle wegzudrücken oder zu verbergen. Es richtet sich am Ende immer gegen uns selbst und führt häufig zu Überreaktionen, Ärger, Wut, Schuldgefühlen, unachtsamen Handlungen oder schlichtweg Depressionen und Angstreaktionen. Wenn du achtsamer und freundlicher mit dir umgehen willst, dein Herzle mehr für dich öffnen möchtest und den nagenden Kritiker im Kopf besänftigen und mit ihm und dir Frieden schließen möchtest, dann lege ich dir die sanfte Praxis des achtsamen Selbstmitgefühls ans Herz (MBCL–Mindfulness-Based Compassionate Living). Dass sich dann vieles wie von selbst in deinem Leben gut einstellen wird wenn die Selbstliebe und die Selbstachtung im Vordergrund steht, versteht sich von selbst.

 

Tatsächlich ist die radikale Akzeptanz und Herzensgüte ein emotionaler wie spiritueller Booster für deine Heilung und Transformation. Wir haben viel mehr Wahlmöglichkeiten, als wir oft glauben und gerade dann, wenn wir manchmal in bestimmten Gefühlen "feststecken". Radikal ist bedingungslos.

Liebe nährt, heilt und lässt wachsen. So auch dich.

 

Ab dem 11.02.19 starte ich einen 4-wöchigen Selbstmitgefühls-Kurs an dem du einfach dazustoßen kannst. Empfehlen würde ich dir, bereits zu Beginn dabei zu sein.

 

Die Praxis und die Weisheit der buddhistischen Psychologie verbinden sich in diesem Kurs mit tiefen spirituellen Einsichten, die ich mit dir teilen werde und die dich dabei unterstützen werden, eine Haltung in dir zu entwickeln, die von Selbstakzeptanz und Wohlwollen getragen ist. Du wirst deine Wahrehmungskanäle (was nehme ich wie wahr und was ist wahr für mich in der subjektiven Erfahrung) neu justieren im Sinne von Selbstliebe und Selbstmitgefühl und deine Grundannahmen über dich und die Welt neu formulieren.

 

Das Bewusstmachen von verschiedenen Trauma-Einflüssen/toxischem Stress und ihre nachhaltigen Auswirkungen auf Körper, Geist und Psyche hilft dir, dich im Ganzen besser zu verstehen.

 

Du wirst die Essenz deines Seins berühren und Verbundenheit mit deiner höheren Weisheit nähren so kannst du deine Selbstliebe- und Fürsorgemuskeln stärken und dich in dir selbst zu hause entspannen.

 

Die Veränderung in der Welt beginnt immer mit dir selbst.

 

"If your compassion does not including yourself, it is incomplete." Jack Kornfield